Fassadenrestaurierung eines Baudenkmals der Gründerzeit

Bei der Fassadenrestaurierung eines Baudenkmals der Gründerzeit handelt es sich um ein Gebäude, das im Stile der „Deutschen Renaissance“ errichtet wurde. Das Gebäude liegt an einem Blockrand und ist einseitig über eine Kommunwand mit dem Nachbaranwesen verbunden. Der Grundriss ist winkelförmig mit einer seitlichen Zufahrt. Der unterkellerte Massivbau in verputzter Ziegelbauweise besteht aus Erd- und zwei Obergeschoßen, sowie einem Dachgeschoß mit Spitzboden.

Im Zuge der Restaurierung des Baudenkmals wurde der bunte Granitsockel behutsam gereinigt, die Fugen geöffnet und neu verfugt. Der Fassadenputz wurde ausgebessert, schadhafte Putzteilflächen neu nerputzt und verlorene Fensterfaschen wieder rekonstruiert. Die Biberschwanz-Dachdeckung wurde erneuert und die schadhaften Gaubenverblechungen, sowie die Mauer- und Gesimsabdeckungen in Kupfer erneuert. Die besonders wertvollen, bauzeitlichen Verbundfenster wurden restauriert und neu beschichtet.