Fassade nach Fassadenrestaurierung eines Baudenkmals | Und Mang Architektur - Fassadenpreis Landeshauptstadt München
Fassadenstuck nach Fassadenrestaurierung eines Baudenkmals

Bei der Fassadenrestaurierung eines Baudenkmals von 1874 wieß die Fassade überwiegend Orginalputze auf, einschließlich fensterumrahmendem und gliederndem Fassadenstuck, sowie gegossenen, floralen Brüstungsreliefs. Es waren noch orginale Fensterstöcke mit teilweise orginalen Flügeln vorhanden. Auch das Eingangstor stammt aus der Erbauungszeit.

Die ausgeführte Farbigkeit und die ausgeführten Restaurierungsarbeiten basieren auf einem restauratorischem Befund des Restaurators Franz Debold aus München. Diese Befunderstellung wurde von der Unteren Denkmalschutzbehörde bezuschusst. Das Ergebnis dieses Befundes ist, dass die zum Zeitpunkt des Befundes zweifarbige Fassade ursprünglich, in ihrer Erstfassung, einfarbig war, d.h. die plastischen Gliederungselemente aus Fassadenstuck nicht farbig abgesetzt waren. Die Fenster waren in der Erstfassung dunkelbraun, in der zweiten Fassung grün.

Bauherr:in: Privat
Auszeichnung: Fassadenpreis 2013 der Landeshauptstadt München