… Dann steht nicht nur die neue Peter Joseph Lenné Schule für Schüler, Sportler und Lehrer zur Verfügung, dann erhält ganz Hoppegarten einen neuen attraktiven Grünraum zwischen Neu Hönower Weg, von Canstein-Straße und Rudolf-Breitscheid-Straße zur uneingeschränkten Nutzung. (Auszug Beurteilung Preisgericht)
Aufgrund der durch das Gewerbegebiet als wenig attraktiv empfundenen Umgebung schlagen die Verfasser eine konsequent introvertierte Lösung vor. Bau- und Raumkörper bilden ein Ensemble in einer markanten, dichten Pflanzung von zukünftig komplett den Standort umgebenden Baumhainen. Die Baukörper sind die zweigeschossige, sehr kompakte – dennoch feingegliederte – Schule und die funktional konzipierte Turnhalle, die Raumkörper sind – erstaunlicherweise – das deutlich abgesenkte Sportfeld so wie der räumlich gefasste, zentrale – etwas zu kleine – Schul- und Pausenhof. Die Bestandteile des so arrangierten Ensembles sind ebenso prägnant wie im positiven Sinne einfach, das Entwurfsthema „Lichtung im Wald“ besticht. […]
Die Gebäudeanmutung ist einer Grundschule überaus angemessen, die vorgeschlagene Ziegelfassade ist ebenso zurückhaltend wie überzeugend gegliedert, sie ist robust, sinnvoll und lässt geringe Unterhaltungskosten erwarten. Das Tragwerk aus Holz, in Kombination mit Lehmsteinen ist optisch, haptisch und klimatisch angenehm, der ökologische Fußabdruck scheint erfreulich klein. […]
(Auszug Beurteilung Preisgericht)
Auslober*in: Gemeinde Hoppegarten
Auszeichnung: 2. Preis
Landschaftsarchitektur: BEM Burkhardt | Engelmayer | Mendel
Visualisierungen: Nora Walter, Architectural Visualizations